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Was ist die Eigenart des Active Sourcing: Jemand passives wird von dir aktiviert, also zur Bewerbung motiviert.

Dabei gibt es einige Besonderheiten, die es zu beachten gilt. Denn Vorsicht: hier ist der Markt komplett umgedreht und du bewegst dich im Bewerbermarkt.

 

Bewerbungen aus dem Active Sourcing sind besonders

Das bedeutet ganz konkret für dich:

  • Er oder sie wollte wirklich motiviert werden, nicht sachlich informiert

Deine Zielperson hat dich „nicht gebeten“ dich zu melden. Du gehst proaktiv auf sie zu und versucht sie auf dich aufmerksam zu machen. „Plumpe“ oder „langweilige“ Informationen sind hier oft nicht genug. Bedenke, dass du jemanden wirklich motivieren willst, sich für dich zu interessieren. Kommuniziere also das Besondere der Position. Schaffe einen Grund, mit dir näher über die Position in Austausch zu treten.

Aber Vorsicht: 

  • Viele scheinbar Interessierte möchten einfach ihren Marktwert einstufen, diese gilt es direkt am Anfang auszusortieren, deshalb sollte man Informationen wie Gehalt nicht lange zurückhalten. Sobald die Hygienefaktoren klar sind, kannst du ungestört die Vorteile deiner Position ins Zentrum stellen.

Zudem wichtig:

  • Er oder sie hat es nicht „nötig“ eine neue Stelle anzutreten, deshalb ist Kommunikation auf Augenhöhe unabdingbar

Jemand der nicht wechseln muss und auch keinen Job sucht, hat es nicht nötig unter Stress gesetzt zu werden oder sich in Machtspielchen beim Bewerbungsgespräch zu verstricken. Passe also auf, dass du alles Wesentliche erfährst aber niemanden vergraulst, weil etwa deine Fachabteilung denkt, sie hätte die Wahl. Es wäre nicht das erste Mal, dass ein aktiv Angesprochener sich denkt: das habe ich nicht nötig – ich habe ja einen Job. Also kommuniziere unbedingt auf Augenhöhe:

Denn wirklich:

  • Er oder sie hat immer die Wahl, entweder zwischen dem jetzigen Arbeitgeber und deinem Angebot oder er hat gleich mehrere Angebote, deshalb muss das Detail stimmen

Wenn bislang alles gut gelaufen ist, ist es wichtig, dass du darauf achtest, was deinem Gegenüber wirklich wichtig ist – feilsche nicht um Kleinigkeiten, die für dich irrelevant aber für dein Gegenüber Match-entscheidend sind. Gehe im Detail auf deinen Top-Spezialisten ein und baue Hürden ab, so bekommst du einen echten Wettbewerbsvorteil am Markt im Vergleich mit anderen Angeboten.

Denn nicht zuletzt gilt es nicht zu vergessen:

  • Was bringt das Active Sourcing eigentlich: Du erhältst Zugang zu Bewerbern, die sich sonst vielleicht nie bei dir beworben hätten, weil sie dich nicht kennen oder einen falschen Eindruck von dir hatten oder eben gar nicht aktiv auf Suche waren – das musst du unbedingt nutzen!

 Mit Active Sourcing hast du die Chance keine Lückenfüller, sondern echte Wachstumstreiber in dein Unternehmen zu holen. Spezialisten mit Herz und Verstand, die für Ihr Thema brennen. 

Du möchtest auch mehr Bewerber durch Active Sourcing erhalten? Mach den ersten Schritt und vereinbare dein persönliches Expertengespräch.

 


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