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Jedes Unternehmen hat eine eigene Kultur, ein eigenes Verständnis vom Umgang mit Mitarbeitenden, ein eigenes System, wenn es um Rahmenbedingungen geht. Das ist auch gut und richtig so – sofern natürlich ein Plan und ein echtes Konzept dahinterstehen.

Jede Besetzung in einem Unternehmen folgt auch einem Ziel – Stellenbesetzungen sind ja kein Selbstzweck, sondern Bewerber sollen spezifische Fähigkeiten mitbringen, um wertschöpfende Aufgaben im Unternehmen zu tätigen und gemeinsam das Unternehmen erfolgreich zu machen.

Gleichwohl ist es wichtig, da wir uns ja in einem Bewerbermarkt befinden, mit der richtigen Taktik vorzugehen, um Top-Kandidaten nicht nur anzuziehen, sondern zu binden und zu halten.

Wenn du das erreichen willst – solltest du unbedingt wissen, für welches Jobangebot sich Bewerber entscheiden:

Für welches Jobangebot sich ein Bewerber entscheidet

Punkt 1

Du solltest so viele positive Kontaktpunkte wie möglich sammeln. Kennst du alle Touchpoints, die ein Interessent hat, wenn er sich über dich informiert und mit dir in Austausch tritt? Gestalte alle Kontaktpunkte – auch das Interview, die Führung durch deine Räumlichkeiten, Terminbestätigungen – wirklich alles, authentisch, unkompliziert und positiv– sieh jeden Kontaktpunkt als Chance Vertrauen aufzubauen. Wer dir vertraut, entscheidet sich für dich.

Punkt 2

Sobald du mit deinem Interessenten in Kontakt getreten bist, höre gut zu, was für ihn oder sie wirklich wichtig ist – bedenke das unbedingt in deinem Wertangebot.

Ich spreche hier nicht vom Geld oder von Benefits, sondern von Aufgaben, Projekten, konkreter Weiterentwicklung. Was für eine Herausforderung sucht er oder sie – und glaube mir – das ist wirklich besonders wichtig, viel wichtiger als kostenloser Kaffee oder Obst in der Gemeinschaftsküche.

Wenn du die Zukunft deines Bewerbers sein möchtest – kannst du vielleicht die eine oder andere Vorstellung verwirklichen. Und die kann im besten Falle auch dein Unternehmen vorwärtsbringen. Wer sich vorstellen kann, sich bei dir beruflich zu verwirklichen, entscheidet sich für dich.

Punkt 3

Gerade bei wirklichen Spezialisten stehst du immer im Vergleich mit anderen Angeboten. Du möchtest eine Person einstellen. In deinem Angebot solltest du dann nicht starr sein und um jeden Cent feilschen oder eben jede Regel unveränderlich durchsetzen. Komme entgegen. Wer sich zwischen vergleichbaren, guten Angeboten entscheiden muss, wird schlussendlich Details anschauen und sich darauf basierend entscheiden. Du musst ein Quäntchen besser sein als deine Konkurrenz, damit sich ein Bewerber für dich entscheidet. Dieses Quäntchen hängt oft von individuellen Vorstellungen ab. Bewerber entscheiden sich für das Angebot, in dem sie sich am ehesten widerfinden.

Jetzt kann immer noch einiges schief gehen, aber du gibst dein Bestes und das ist genau die richtige Einstellung, um erfolgreich am Bewerbermarkt zu agieren.

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