RECRUITING TREND – OUTTASKING
Was ist Outtasking?
Unter Outtasking wird die Übertragung von Teilaufgaben und -projekten nach außen verstanden. Outtasking leitet sich von dem englischen Wort „task“ ab, was übersetzt „Aufgabe“ bedeutet.
Outtasking ist eine besondere Form des Outsourcings. Anstatt der Abgabe von kompletten Aufgaben, werden beim Outtasking nur Teilaufgaben an interne oder externe Dienstleister übertragen. Ursprünglich kommt der Begriff aus dem IT- und Softwarebereich, also der Auslagerung von IT-Teilaufgaben.
Warum macht man Outtasking
Outtasking ist die Abgabe von Aufgaben und Projekten an andere Dienstleister oder Unternehmer. Warum macht man Outsourcing und insbesondere Outtasking?
Wenn man einen internen oder externen Dienstleister für die eigenen Aufgaben und Projekte beauftragt, dann (meist) aufgrund der fehlenden erforderlichen internen Expertise, des relevantes Know-hows oder der fehlenden notwendigen Ressourcen, wie beispielsweise Materialien, Systeme oder Tools.
Diese Dienstleister sind folglich Spezialisten in einem bestimmten Fachgebiet. Mit ihrer Expertise erledigen sie die Aufgaben in höchster Professionalität.
Man selbst gewinnt dadurch nicht nur mehr Zeit für andere wichtige und relevante Aufgaben und Projekte, man kann sich zudem auf erstklassige Resultate freuen und seine Ressourcen anderweitig einsetzen.
Outtasking ist für viele Unternehmen eine Vorstufe, bevor sie gesamte Prozesse an Dienstleister abgeben. Dadurch können sie einen ersten und besseren Überblick bewahren und den einen Teilbereich einfacher überprüfen.
Wo wendet man Outtasking gezielt an
Auf dem heutigen Arbeitsmarkt und dem schnellen Wandel, besonders aufgrund der Digitalisierung, gibt es eine Vielzahl an Dienstleistern, die Experten in einem bestimmten Bereich sind. Daher kann Outtasking in allen Unternehmensbereichen angewendet werden, die man sich nur vorstellen kann.
Wie bereits aufgeführt, stammt der Begriff Outtasking aus der IT- und Softwarebranche. Weitere klassische Bereiche sind Daten und Analytics, Webdesign oder auch die Contenterstellung sowie weitere Marketingmaßnahmen. Dabei wählt ein Unternehmen immer den für ihn fähigsten und kostengünstigsten Dienstleister aus.
Ein weiterer Bereich, der bereits in den letzten Jahren im Outtasking immer mehr an Bedeutung gewonnen hat, ist das Recruiting. Unternehmen geben heutzutage immer spezifischere Teilaufgaben und -projekte an Recruiting-Dienstleiter und Experten ab.
Wo verhilft Outtasking in deinem Recruiting-Alltag
Outtasking ist nicht unbedingt ein Trend an sich – aber definitiv ein immer bedeutenderer und wachsender Trend im Recruiting.
Die Entwicklungen im Recruiting haben dazu geführt, dass Recruiting nicht mehr nur Recruiting ist.
Ein modernes und zeitgerechtes Recruiting hat heute viele Teilbereiche. Darunter fallen unter anderem das Active Sourcing, Werbekampagnen, Marketing-Maßnahmen wie Landing Pages oder die Contenterstellung wie Bild- und Videomaterial. Auch die Datenanalyse und ein interaktiver Talent Pool sind heute ein fester Bestandteil des Recruitings.
Diese Teilbereiche erfordern einen hohen Grad an Expertise, damit das Recruiting letztendlich auch ganzheitlich und erfolgreich ist. Die Teammitglieder, welche bei der Personalbeschaffung mitwirken, sollten daher im Idealfall aus Marketing-, IT-, Vertriebs- sowie Active Sourcing-Spezialisten bestehen.
Selbstverständlich ist das nicht bei jedem Unternehmen möglich. Spezialisten zu finden, die in all den genannten Bereichen Erfahrungen mitbringen, kann äußert schwierig sein.
Warum also nicht Experten beauftragen, die beispielsweise Bild- und Videomaterial sowie eine neue Karriereseite oder Landingpage erstellen, welche a) dein Unternehmen sowie die Fachabteilung darstellt, b) deine Zielgruppe anspricht und c) somit einen relevanten Beitrag zu deinem Recruiting leisten?
Outtasking im Recruiting klingt für dich interessant?
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